Lehrveranstaltungen

Lehrveranstaltungen SoSe 2024

Vorlesung

Zeiten des Übergangs: Kirche und Christentum vom 4. bis zum 6. Jahrhundert

(Prof. Dr. Heike Grieser)

(1-stündig)

Beginn: Di, 16. Apr. 2024, 10:15 - 11:00, T5

Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul 17 (Mag.Theol.): Vertiefung im Bereich der Alten und der Mittleren und Neueren Kirchengeschichte
Wahlpflichtmodul B9 (Beifach Theologie): Vertiefung im Bereich der Alten und der Mittleren und Neueren Kirchengeschichte

Inhalt:
Die Entscheidung Kaiser Konstantins, das Christentum zu fördern, stellt eine wichtige Zäsur in der Geschichte des frühen Christentums dar. Die Vorlesung skizziert zunächst verschiedene Aspekte des neuen Verhältnisses von Kirche und Staat im Osten bis hin zu Kaiser Justinian. Danach wendet sie sich dem „breiten Streifen des Übergangs“ zum frühen Mittelalter mit den entstehenden germanischen Nachfolgestaaten zu, wobei ein Schwerpunkt auf der Entscheidung Chlodwigs zur Taufe und deren Konsequenzen für die Merowinger liegt. Dabei soll auch die Frage nach dem Umgang mit dem christlich-antiken Erbe im Fokus des Interesses stehen.

Die Übung zur Vorlesung vertieft die dort angesprochenen Themen durch die Lektüre und Diskussion einschlägiger Quellen.

Empfohlene Literatur:
Arnold Angenendt, Das Frühmittelalter. Die abendländische Christenheit von 400 bis 900, Stuttgart ³2001.
Henning Börm, Westrom. Von Honorius bis Justinian, Stuttgart 2013.
Mischa Meier, Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n.Chr., München 2019.
Peter Gemeinhardt, Geschichte des Christentums in der Spätantike (Neue theologische Grundrisse), Tübingen 2022.
Rene Pfeilschifter, Die Spätantike. Der eine Gott und die vielen Herrscher, München 2014.
Sebastian Scholz, Die Merowinger, Stuttgart 2015.

Übung

Zeiten des Übergangs: Kirche und Christentum vom 4. bis zum 6. Jahrhundert

(Prof. Dr. Heike Grieser)

(1-stündig)

Beginn: Di, 16. Apr. 2024, 11:00 - 11:45, T5

Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul 17 (Mag.Theol.): Vertiefung im Bereich der Alten und der Mittleren und Neueren Kirchengeschichte
Wahlpflichtmodul B9 (Beifach Theologie): Vertiefung im Bereich der Alten und der Mittleren und Neueren Kirchengeschichte

Inhalt:
Die Entscheidung Kaiser Konstantins, das Christentum zu fördern, stellt eine wichtige Zäsur in der Geschichte des frühen Christentums dar. Die Vorlesung skizziert zunächst verschiedene Aspekte des neuen Verhältnisses von Kirche und Staat im Osten bis hin zu Kaiser Justinian. Danach wendet sie sich dem „breiten Streifen des Übergangs“ zum frühen Mittelalter mit den entstehenden germanischen Nachfolgestaaten zu, wobei ein Schwerpunkt auf der Entscheidung Chlodwigs zur Taufe und deren Konsequenzen für die Merowinger liegt. Dabei soll auch die Frage nach dem Umgang mit dem christlich-antiken Erbe im Fokus des Interesses stehen.

Die Übung zur Vorlesung vertieft die dort angesprochenen Themen durch die Lektüre und Diskussion einschlägiger Quellen.

Empfohlene Literatur:
Arnold Angenendt, Das Frühmittelalter. Die abendländische Christenheit von 400 bis 900, Stuttgart ³2001.
Henning Börm, Westrom. Von Honorius bis Justinian, Stuttgart 2013.
Mischa Meier, Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n.Chr., München 2019.
Peter Gemeinhardt, Geschichte des Christentums in der Spätantike (Neue theologische Grundrisse), Tübingen 2022.
Rene Pfeilschifter, Die Spätantike. Der eine Gott und die vielen Herrscher, München 2014.
Sebastian Scholz, Die Merowinger, Stuttgart 2015.

Seminar

Konzilien im Ohr: Mit Podcasts zu Brennpunkten der Kirchengeschichte

(Lic. Theol. Manuel Krumbiegel; Dipl.-Theol. Benedict Totsche)

(2-stündig)

Beginn: Di, 23. Apr. 2024, 18:00 - 20:00  Uhr, T1 (Vorbesprechung)

Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet konfessionell-kooperativ im Rahmen des Projekts “1+1>2” statt (s.u.).
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, weder für die Kirchengeschichte noch im Bereich Medienproduktion.

Modul 11 (M.Ed.): Vertiefung Exegese / Biblische Theologie und Kirchengeschichte
Modul 15a (Mag.Theol.): Schwerpunktstudium / Berufsorientierung
Modul 23a (Mag.Theol.): Schwerpunktstudium / Berufsorientierung
Modul 23b (Mag.Theol.): Schwerpunktstudium / Berufsorientierung
Modul K8 (Kernfach Theologie): Profilmodul theologische Vertiefung
Modul K9 (Kernfach Theologie): Profilmodul theologische Spezialisierung
Wahlpflichtmodul B9 (Beifach Theologie): Vertiefung im Bereich der Alten und der Mittleren und Neueren Kirchengeschichte

Anwesenheitspflicht:
Aus organisatorischen wie inhaltlichen Gründen muss die Veranstaltung als Blockveranstaltung stattfinden und zwar an folgenden Terminen:
23.04.24, 18-20 Uhr (Vorbesprechung)
03.05.24, 14-18 Uhr
04.05.24, 10-16 Uhr
28.06.24, 14-18 Uhr
Dazu kommt ein Abendvortrag eines externen Referenten im Mai sowie ein Aufnahmetermin im Juli nach Vereinbarung.

Bedingungen für die aktive Teilnahme sind die Beteiligung an der Veranstaltung und die Mitarbeit an den Podcastprojekten, was eine regelmäßige Teilnahme erfoderlich macht.

Inhalt:
Die Ökumenischen Konzilien werden häufig als langweilige Veranstaltungen betrachtet, bei denen ein exklusiver Kreis von Fachleuten Fragen diskutierte, die für den Durchschnittsmenschen uninteressant waren. Doch ist diese Einschätzung gerechtfertigt? Sind die Konzilien nicht vielmehr Brennpunkte der Kirchengeschichte, in denen Entwicklungen kulminierten, Konfliktlösungen versucht und tiefgreifende Weichenstellungen herbeigeführt wurden? Tyrannische Kaiser, machtbewusste Päpste, aufmüpfige Bischöfe – sie alle haben in der Konziliengeschichte ihre Spuren hinterlassen.

In dieser Blockveranstaltung werden die Konzilien aus ökumenischer Perspektive beleuchtet und auf ihre bleibende Bedeutung hin befragt. Dabei laden wir Sie dazu ein, selbst aktiv werden: Wir möchten Sie gerne dazu anleiten, Podcasts zu selbstgewählten Themen der Konziliengeschichte zu erstellen. Diese werden dann unter professionellen Bedingungen aufgenommen und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Vorerfahrungen im Bereich Medienproduktion sind sicherlich nützlich, aber absolut keine Voraussetzung. Vielmehr sollen Sie sich in dieser Veranstaltung selbst ausprobieren können.

Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Projekts “1+1>2: Theologie konfessionell-kooperativ”. In diesem Projekt arbeiten wir mit Oberstufenschüler:innen zusammen, die ihre theologischen Fragen und Überlegungen in die universitäre Lehre einbringen. In konfessionell-kooperativen Veranstaltungen erarbeiten wir inhaltliche und didaktisch reflektierte Rückmeldungen, z.B. in Form von digitalen Lernprodukten. Es geht also auch um neue Perspektiven auf den Religionsunterricht und auf das gemeinsame Studium am Fachbereich Theologie! Weitere Projekt-Informationen finden Sie hier.

Proseminar

Epochen in der Kirchengeschichte (Gruppe A)

(Lic. theol. Manuel Krumbiegel M.Ed.)

(2-stündig)

Beginn: Mo, 15. Apr. 2024, 12:15 - 13:45 Uhr, T9

Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul 2 (M.Th.): Einführung in die Theologie aus historischer Sicht
Modul B2 (Bf BA): Einführung in die Theologie aus historischer Sicht
Modul 1 (B.Ed.): Epochen der Kirchengeschichte - Einführung in die Historische Theologie

Inhalt:
Zielsetzung des Proseminars ist es, den Studierenden der Theologie für die Fächer Alte Kirchengeschichte & Patrologie und Mittlere und Neuere Kirchengeschichte & Religiöse Volkskunde ein Überblickswissen über zentrale Ereignisse, Entwicklungen und Strukturen der Christentumsgeschichte zu vermitteln. Zugleich sollen grundlegende Fertigkeiten wie Quellenfindung und -interpretation sowie die Literaturrecherche eingeübt werden. Ebenso werden Einblicke in die historischen Hilfswissenschaften und in allgemeine methodische Vorgehensweisen gegeben. Dies alles geschieht anhand eines alle Seminarsitzungen übergreifenden Oberthemas. In der Gruppe A liegt der Schwerpunkt des Proseminares auf dem Fach Alte Kirchengeschichte und Patrologie, in der Gruppe B auf dem Fach Mittlere und Neuere Kirchengeschichte.

Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Zur allgemeinen Einführung in die Methodik der (Alten) Kirchengeschichte eignen sich: Christoph Markschies, Arbeitsbuch Kirchengeschichte, Tübingen 1995; Andreas Weckwerth, Leitfaden Studium Alte Kirchengeschichte. Praktische Einführung in den Umgang mit spätantiken kirchenhistorischen Quellen, Bonn/Mainz 2015 (online frei verfügbar).

Zusätzliche Informationen:
Die Bedingungen der aktiven Teilnahme werden mit Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.

Forschungskolloquium des GRK 2304

Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen

(Prof. Dr. Johannes Pahlitzsch; Prof. Dr. Heike Grieser u.a.)

(1-stündig)

Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das aktuelle Programm findet sich unter https://grk-byzanz-kriegskulturen.uni-mainz.de/aktuelles/.

Inhalt:
In dem 14täglichen Kolloquium werden aktuelle Forschungen aus dem Themenspektrum des Graduiertenkollegs 2304 „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen“ diskutiert. Die am GRK angestellten Doktorandinnen und Doktoranden stellen erste Ergebnisse ihrer Dissertationsprojekte vor, zusätzlich werden internationale Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler zu Vorträgen eingeladen.

Kolloquium

Aktuelle Fragen der frühen Kirchen- und Theologiegeschichte

(Prof. Dr. Heike Grieser)

(2-stündig)

Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die gemeinsame Festlegung passender Termine erfolgt am 16.04.2024 um 09.00 Uhr s.t. über MS Teams. Der Besprechung können Sie hier beitreten.

Inhalt:
Die Veranstaltung bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich mit aktuellen Fragen der Kirchen- und Theologiegeschichte des Altertums zu beschäftigen und sich über neue Forschungsansätze, Ausstellungen, Textfunde, Ausgrabungen etc. auszutauschen.
Wer die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit plant, kann durch die Vorstellung seines Projekts Anregungen und Hilfestellungen durch die Diskussion in einer größeren Gruppe erhalten.